Moderne Arbeitsumgebungen erfordern flexible, sichere und zentral verwaltete IT-Lösungen. Viele Unternehmen arbeiten jedoch noch mit gewachsenen Strukturen, die weder skalierbar noch effizient zu betreiben sind. Dabei gibt es ein professionelles Servicemodell: Device as a Service (DaaS), ein Mietmodell, das Hardware, Software und Betreuung als sorgenfreies Komplettpaket liefert.

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit begrenzten Ressourcen profitieren von flexiblen IT-Servicekonzepten, die Sicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit vereinen. Erfahren Sie in diesem Artikel, was Device as a Service konkret bedeutet, welche Vorteile sich daraus ergeben und worauf Sie bei der Auswahl eines Anbieters achten sollten.

Was bedeutet Device as a Service konkret?

Das Modell Device as a Service umfasst mehr als nur die Miete von Hardware. Es ist ein ganzheitlicher Serviceansatz, bei dem Unternehmen IT-Arbeitsplätze inklusive Geräte, Software, Support und Lifecycle-Management aus einer Hand erhalten. In einem monatlichen Paketpreis ist vom Notebook über Monitor und Dockingstation bis hin zu Sicherheitssoftware und Benutzerverwaltung alles enthalten.

Das Besondere dabei ist, dass Planung, Betrieb, Wartung und Austausch der Geräte integriert sind. Für Unternehmen bedeutet das nicht nur finanzielle Planbarkeit, sondern auch eine deutliche Entlastung der eigenen IT-Abteilung. Gerade dort, wo interne Ressourcen knapp oder überlastet sind, ist DaaS eine praktische und sichere Lösung.

Warum ist DaaS gerade für KMU interessant?

Insbesondere kleinere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, IT sicher zu managen, ohne ein vollwertiges IT-Team zu haben. Oft wird diese Aufgabe nebenbei von einem Administrator oder technisch versierten Mitarbeitenden übernommen. In solchen Konstellationen fehlt es häufig an Zeit, Expertise und Kapazität, um sich um Themen wie Gerätepflege, Patchmanagement oder IT-Sicherheit proaktiv zu kümmern.

Device as a Service bietet hier die notwendige Entlastung:

  • IT-Kosten werden transparent und planbar
  • Sicherheitsrisiken werden reduziert
  • Systemausfälle durch veraltete Hardware oder fehlende Updates werden vermieden
  • Zeit fürs Kerngeschäft wird frei

Ein professioneller DaaS-Servicepartner übernimmt die Verantwortung für alle Geräte im Unternehmen und sorgt dafür, dass alles funktioniert. Im Hintergrund laufen Prozesse wie Monitoring, Wartung, Softwareverteilung und Sicherheitsupdates vollautomatisiert ab. So bleibt die Technik aktuell und sicher, ohne dass sich jemand aktiv darum kümmern muss.

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Die Vorteile von Device-as-a-Service im Überblick

1. Planbare IT-Kosten statt Investitionsspitzen

Mit DaaS zahlen Sie eine monatliche Gebühr pro Nutzer oder Gerät. Das bedeutet: Keine hohen Einmalinvestitionen mehr, keine unvorhersehbaren Ausgaben für Reparaturen oder Ersatzgeräte. Das erleichtert die Budgetplanung und macht die IT kalkulierbar.

2. Entlastung der internen IT

Viele Unternehmen haben kein vollständiges IT-Team, sondern arbeiten mit einem internen Administrator oder einem externen Dienstleister zusammen. DaaS nimmt einen Großteil der operativen Aufgaben ab. Dazu zählen z.B. Gerätebereitstellung, Softwareinstallation, Sicherheitsupdates oder der Austausch defekter Hardware. Die interne IT kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren.

3. Erhöhte IT-Sicherheit

Veraltete Betriebssysteme, fehlende Sicherheitsupdates oder unkontrollierter Softwareeinsatz gehören mit einem professionellen DaaS-Konzept der Vergangenheit an. Die Geräte werden zentral verwaltet, verschlüsselt, regelmäßig aktualisiert und entsprechen aktuellen Datenschutzstandards.

4. Standardisierung und Automatisierung

Ein einheitlicher Gerätepool bringt Struktur in die IT-Landschaft. Alle Mitarbeitenden arbeiten mit denselben oder klar definierten Systemen, wodurch Fehlerquellen minimiert und Supportprozesse vereinfacht werden. Rollouts lassen sich zentral und automatisiert durchführen.

5. Skalierbarkeit bei Wachstum

Wachsen Unternehmen oder verändert sich der Personalbedarf, kann das Geräteportfolio unkompliziert erweitert oder reduziert werden. Neue Mitarbeitende erhalten sofort ein vorkonfiguriertes Gerät, das betriebsbereit ausgeliefert wird. Auch temporäre Bedarfe lassen sich abdecken.

6. Immer aktuelle Hardware

Durch den regelmäßigen Austausch – meist alle drei Jahre – arbeiten Mitarbeitende stets mit modernen Geräten. Das erhöht nicht nur die Produktivität, sondern reduziert auch Sicherheitsrisiken und Supportaufwand durch veraltete Technik.

7. Ganzheitliches Lifecycle-Management

Vom Rollout über Wartung und Gerätetausch bis zur sicheren Außerbetriebnahme übernimmt der DaaS-Partner alle Aufgaben. Nach Ablauf der MietdauerNutzungsende werden die Geräte abgeholt und fachgerecht wiederverwertet oder ersetzt.

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Worauf Sie bei Device-as-a-Service achten sollten

Vertragsgestaltung und Transparenz

Der Vertrag sollte eindeutig regeln, welche Leistungen enthalten sind. Dazu gehören unter anderem:

  • Anzahl der enthaltenen Support-Fälle
  • Reaktionszeiten bei Geräteausfällen
  • Dauer der Bereitstellung bei Ersatz oder Neuzugängen
  • Vorgehen beim Rollout, Gerätewechsel und Vertragsende

Klare Leistungsdefinitionen

Welche Services sind im monatlichen Preis enthalten? Beispiele:

  • Hardware inkl. Konfiguration
  • Betriebssysteminstallation
  • Softwarepakete
  • Benutzerverwaltung
  • Patchmanagement
  • Helpdesk
  • End-of-Life-Verwaltung

Ein klares Auflisten der gewünschten Leistungen hilft dabei, Missverständnisse und unnötige Zusatzkosten zu vermeiden.

IT-Sicherheit und Datenschutz

Prüfen Sie, ob Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung, Mobile Device Management (MDM), Backup, Antivirus und Firewall integriert sind. Besonders in sensiblen Bereichen sollte klar geregelt sein, wer auf welche Daten Zugriff hat und wie die Endgeräte abgesichert sind.

Integration in Ihre bestehende Infrastruktur

Ein gutes DaaS-Modell sollte sich nahtlos in Ihre bestehenden Systeme (z. B. Microsoft 365, Cloud-Dienste oder ERP) integrieren lassen. Fragen Sie gezielt nach Schnittstellen, Synchronisierungsmöglichkeiten und vorhandenen Erfahrungen mit ähnlichen IT-Landschaften.

Service-Level-Agreements (SLAs)

Definieren Sie gemeinsam mit dem Anbieter messbare SLAs. Dazu gehören:

  • Verfügbarkeit der Hotline
  • Zeit bis zum Geräteersatz
  • Reaktionszeiten bei kritischen IT-Störungen
  • Qualitätskennzahlen zum Service
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So gelingt der Einstieg in DaaS

Der Umstieg auf Device as a Service sollte strukturiert erfolgen. In vier Schritten kann die Umstellung effizient und risikofrei umgesetzt werden.

1. Analyse der aktuellen IT

Welche Geräte sind im Einsatz? Wie alt ist die Hardware? Welche Software wird verwendet? Wie hoch ist der Supportaufwand? Diese Bestandsaufnahme bildet die Grundlage für das neue Modell.

2. Definition von Nutzerprofilen

Nicht jeder Arbeitsplatz ist gleich. Mitarbeitende im Außendienst benötigen andere Geräte als die Buchhaltung. Erstellen Sie Geräteprofile für unterschiedliche Rollen und definieren Sie Standardpakete für verschiedene Einsatzszenarien.

3. Auswahl eines IT-Servicepartners

Ein verlässlicher, regionaler IT-Partner ist entscheidend für den erfolgreichen Betrieb eines DaaS-Modells. Achten Sie auf Dienstleister, die mit den Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen vertraut sind, Erfahrung in der Betreuung gemischter IT-Landschaften mitbringen und über klar definierte Serviceprozesse verfügen.

4. Rollout und Betrieb

Nach einer Testphase startet der flächendeckende Rollout. Der IT-Dienstleister liefert die Geräte, konfiguriert sie gemäß den definierten Profilen und übernimmt das Monitoring. Regelmäßige Reviews und Anpassungen sichern den nachhaltigen Erfolg.

Mit Device-as-a-Service die IT zukunftssicher aufstellen

Für viele Unternehmen ist DaaS mehr als nur ein neues Abrechnungsmodell. Es ist ein Weg, die IT nachhaltig zu entlasten, Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität der IT-Arbeitsplätze zu erhöhen.

Wer sich für Device as a Service entscheidet, schafft die Grundlage für einen professionellen, modernen und sicheren Arbeitsplatz. Mit dem richtigen Partner lassen sich individuelle Anforderungen umsetzen, ohne die interne IT zu überfordern. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Sicherheit, mehr Effizienz, mehr Fokus aufs Kerngeschäft.

Unsere IT-Services: Ihre Basis für Device-as-a-Service

Damit Device as a Service reibungslos funktioniert, braucht es mehr als nur ein durchdachtes Mietmodell. Es braucht einen erfahrenen IT-Partner, der Ihre Infrastruktur kennt, auf Augenhöhe berät und Ihnen die technischen Aufgaben abnimmt. Genau hier setzen die IT-Services von eEvolution an.

Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Einführung eines DaaS-Modells, sondern stellen sicher, dass Ihre gesamte IT-Umgebung stabil, sicher und skalierbar aufgestellt ist. Unsere Leistungen sind modular aufgebaut und genau auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Besonders wertvoll für Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung: ein fester Ansprechpartner, kurze Reaktionszeiten und ein Team, das auch komplexe IT-Landschaften souverän betreut.

Oliver Paasch - Experte für IT-Service

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Oliver Paasch – Unser Spezialist rund um das Thema IT-Service

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