Übernahme von Lieferscheinen aus der Warenwirtschaft

Das Menü <Aktion> <Lieferschein Übernahme>. Um Artikel übernehmen zu können, muss in <Basis> <Artikel> für den Artikel der Parameter Inventar-Nr.-Vergabe aktiviert sein.

Nach dem Aufrufen des Menüs erscheint ein Suchfenster, mit Hilfe dessen die Anzahl der angezeigten Datensätze reduziert werden kann

In diesem Fenster kann die Suche auf die nach Lieferschein-Nummer, Kundennummer, Kundenname 1  und 2, Artikelnummer und Artikelbezeichnung des Kunden, der Lieferanschrift oder der Rechnungsanschrift eingeschränkt werden.

Um das unnötige Laden von veralteten Lieferscheinen zu vermeiden, muss in dem Feld "Anzeige für die letzten XXXX Tage" festgelegt bis zu welchem Lieferscheindatum die Lieferscheine angezeigt werden sollen.Die automatische Vorgabe von 365 Tagen kann jeder Benutzer direkt in der Sucheinschränkung anpassen und auf die letzten 1 – 9999 Tage einschränken, welche dann direkt bei der nächsten Suche als neue Vorbelegung verwendet wird.

Nach der Bestätigung mit OK wird das Ergebnis in tabellarischer Form angezeigt. Markieren Sie den Artikel und bestimmen Sie zuerst in der Spalte Konfiguration, wie der Artikel in Basisdaten behandelt werden soll.

Hinweis:

Es wird gewählte Modus (Kunde, Lieferanschrift oder Rechnungsanschrift) an den Dialog „Übernahme aus Lieferschein der WaWi“ übergeben, so dass dieser in den Spalten „Knd.Nr.“ und „Knd.Name“ jeweils die Nummer und den Namen des Kunden, der Lieferanschrift oder der Rechnungsanschrift anzeigt.

Hinweis:

Es wird in der F2-Auswahl auch der bisherige Kunde mit angezeigt, so dass auch auf diesen zurückgegriffen werden kann.

Hinweis:

Sollen Artikel- oder Modellkonfigurationen direkt unter dem Hauptmodell eingefügt werden, wählen Sie im Fenster des Konfigurationsbaumes das Hauptmodell aus, oder nehmen Sie keinen Eintrag an der Spalte Stelle vor.

 

Soll eine Position nicht übernommen werden, geben Sie in die Spalte Konfiguration ein N ein. Dieser Artikel wird dann beim erneuten Laden des Fensters Übernahme aus Lieferschein der WaWi nicht mehr angezeigt.

 

Die Spalte Akt. Übernahme-Menge wird wie folgt gefüllt: Tragen Sie in die Spalte Konfiguration ein I oder M ein, wird automatisch eine 1 eingetragen. Ist dort ein A eingetragen, wird die Liefermenge eingesetzt (siehe Spalte Lief. Menge). Diese Menge kann jedoch überschrieben werden.

Hinweis:

Die eventuell vorhandenen Rest-Mengen erscheinen nicht erneut in der Auswahl. Die gesamte Lieferschein-Position wird aus der Tabelle entfernt, auch wenn nur eine Teil-Menge übernommen wurde.

 

Einträge in die Spalten Version und Variante sind optional.

Falls der Artikel seriennummernpflichtig ist, steht die vergebene Seriennummer bereits in der dafür vorgesehenen Spalte. Ist das Feld Seriennummer leer, kann eine Seriennummer frei vergeben werden.

Der Auflösen-Button dient dazu, einen Artikel, dessen Liefermenge > 1 ist, in Einzelpositionen mit jeweils der Menge 1 aufzuteilen. Markieren Sie den Artikel und klicken Sie Auflösen. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie entscheiden können, wie die Position aufgelöst wird.

Beispiel:

Die Ursprungs-Position hat die Menge 4. Nach Klick auf Ja stehen vier Positionen (= vier Zeilen) dieses Artikels mit Menge 1 in der Tabelle. Die neuen Zeilen werden direkt unter der markierten Position eingefügt.

Klicken Sie Nein, wird von der Position eine Zeile mit Menge 1 abgesplittet. Beispiel: Die Ursprungs-Position hat die Menge 4. Nach Klick auf Nein stehen zwei Zeilen dieses Artikels in der Tabelle. Nach wie vor ist die Zeile mit der Ursprungs-Position vorhanden, allerdings mit Menge 3. Darunter findet sich eine weitere Zeile dieses Artikels mit der Menge 1.

 

Über den Button "Pflege" können Sie das Dialogfenster "Masseneingabe Lieferschein-Übernahme" öffnen und für die in der Tabelle „Übernahme aus Lieferschein der WaWi“ markierten Datensätzen die Eigenschaften für die Anlage als Inventar, Modell oder Artikelkonfiguration vordefinieren. Im Anschluss kann diese Vorbelegung in der Tabelle „Übernahme aus Lieferschein der WaWi“ noch einmal überarbeitet werden, bevor die Eingaben mit „OK“ wie gewohnt geprüft und bei erfolgreicher Prüfung gespeichert werden können.

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