Dialogfenster Auftragsart

Sie können in eEvolution eigene Auftragsarten anlegen und konfigurieren, während Sie in der Systemtabelle Auftragsart eine Übersicht über alle Auftragsarten erhalten, können Sie in diesem Dialog die spezifischen Eigenschaften festlegen, wie z.B. die Details einer Auftragsart, die Nummernkreise, Versandkosten- und Minderwertzuschläge.

Dieser Dialog wird über das Symbol oder durch einen Doppelklick in die Zeile für die gewünschte Auftragsart aufgerufen werden.

Hinweis:

Bei der Anlage von einem neuen Auftrag öffnet sich dieser Dialog automatisch.

Da für jeden Auftrag unterschiedliche Bedingungen gelten, sollten Sie verschiedene Auftragsarten einrichten. Die wichtigsten Auftragsarten, die Sie benötigen könnten, sind im Lieferumfang des Moduls enthalten.

Um die Systemtabelle Auftragsart und das dazugehörige Dialogfenster aufzurufen und die erforderlichen Auftragsarten einzurichten gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie auf Auftragsarten unter  Verwaltung - Verkauf - Auftragsarten. Die Systemtabelle Auftragsart öffnet sich.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Auftragsart wird aufgerufen. Sie können folgende Auftragsarten festlegen:

Im oberen Feld der Feldgruppe Bezeichnung, Auftrag weisen Sie dem Auftrag einen Namen zu, z. B. Standardauftrag. Wählen Sie im unteren Feld im Listenfeld eine der folgenden Auftragsarten aus:

Im Feld Minimaler Deckungsbeitrag im Auftrag in % können Sie einen minimalen Deckungsbeitrag in % festlegen. Wird dieser Unterschritten, erhalten Sie eine Abfrage, ob Sie weitermachen wollen.

Durch Setzen der Checkbox Mandantenspezifisch wird die Auftragsart dem Mandanten zuzuweisen an dem Sie angemeldet sind. Diese Auftragsart ist dann auch nur in diesem Mandanten sichtbar. Ist diese Checkbox nicht gesetzt ist die Auftragsart für alle Mandanten gültig.

 

Im Feld Lager können Sie ein Standardlager für diese Auftragsart festlegen.

Die Checkbox Standardlager des Artikels übersteuern wird dann gesetzt, wenn in der System-Konfiguration des Inst-Moduls unter Angauf3 die Checkbox 'Standardlager des Artikels verwenden' gesetzt ist, aber das Standardlager der Auftragsart bevorzugt werden soll.

 

In der Feldgruppe Details Auftragsart nehmen Sie zu bestimmten Aufträgen Zusatzeinstellungen vor:

 

Haben Sie die Checkbox Minderwertzuschlag gesetzt, können Sie in der Feldgruppe Minderwertzuschlag folgende Einstellungen vornehmen:

    1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Pauschalzuschlag, wenn bei Unterschreitung des minimalen Deckungsbeitrages eine pauschale Abschlagssumme berechnet werden soll.
      Legen Sie im Feld Zuschlagspauschale die Zuschlagspauschale fest, die berechnet werden soll, wenn der minimale Auftragswert unterschritten wird. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn das Kontrollkästchen Pauschalzuschlag markiert wurde.
      Hinterlegen Sie im Feld Auftragswert f. Mind.Mg.zuschlag den Auftragswert (in Mandantenwährung), der nicht unterschritten werden darf. Wird dieser unterschritten, erhalten Sie eine Abfrage, ob der Artikel für den Minderwertzuschlag eingefügt werden soll.



      Danach wird der definierte Artikel für Mindermengenzuschlag automatisch im Auftrag angelegt. Dieser Artikel, den Sie zuvor im Modul Artikel angelegt haben, wird im Feld Minderwertzuschlag durch folgenden Artikel darstellen festgelegt.

    2. Wählen Sie die Option Gestaffelter Zuschlag, um den Minderwertzuschlag nach der Höhe der Unterschreitung des minimalen Auftragswerts zu staffeln. Klicken Sie auf das F2-Symbol , um in das Feld F2: Minderwertzuschlag zu gelangen und dort die entsprechend hinterlegte Staffelung (unter System - Minderwertzuschlag festzulegen) einzusehen.
      Auch hier benötigen Sie einen vordefinierten Artikel für den Eintrag in der Positionsmaske.

 

Haben Sie die Checkbox Versandkostenzuschlag gesetzt können Sie in der Feldgruppe Versandkostenzuschlag folgende Einstellungen vornehmen:

    1. Ist das Kontrollkästchen Pauschalzuschlag, können Sie einen pauschalen Versandkostenzuschlag (in Mandantenwärung) festlegen. Dieser Zuschlag wird dann nach vorheriger Abfrage

      eingefügt.

    2. Markieren Sie das Kontrollkästchen gestaffelter Zuschlag, gibt es 2 Möglichkeiten um die Versandkosten hinzuzufügen:

Sie haben die Möglichkeit über den Menüpunkt System - Versandkostenzuschlag gestaffelte Versandkosten anzulegen: 

Diese Angaben erfolgen in Mandantenwährung.
Diese Kosten werden jetzt je nach Höhe des Auftragsvolumens gezogen. Hier im Beispiel werden ab einer Auftragssumme von 200 € keine Versandkosten mehr berechnet.

  1. Wie schon beim Minderwertzuschlag ist es erforderlich, einen Artikel für die Versandkosten festzulegen. Dies geschieht im Feld Versandkostenzuschlag durch folgenden Artikel darstellen. Auch dieser Artikel wurde vorher im Artikel-Modul erzeugt.

 

Allgemeiner Hinweis zu den Versandkosten

Die Versandkosten werden nur dann automatisch eingefügt, wenn in der KuLiMi beim entsprechenden Kunden im Reiter Zahlung die Checkbox Versandkosten gesetzt ist.

Eine weitere Möglichkeit des Versandkosteneintrags erfordert allerdings den Einsatz des Versandmoduls bzw. der Kommission. Näheres ist in der jeweiligen Hilfe zu finden. Der Eintrag erfolgt unabhängig von den Einträgen in den Auftragsarten.
Bei entsprechender Einstellung im Versandmodul werden die Versandkosten der jeweiligen Lieferart berechnet.
Hier ein Beispiel für die Einstellungen:

In diesem Fall werden pro Paket 20 € zzgl. Porto gerechnet.

Wichtiger Hinweis

Sind in den Auftragsarten die Versandkosten aktiviert und sollen Versandkosten über das Versandmodul bzw. die Kommissionierung eingetragen werden, kommt es zu Konflikten im Auftragsmodul. Wird nach dem    

Eintrag der Versandkosten die Positionsmaske geöffnet und auf OK geklickt kommt es zu folgender Meldung:   

 

In der Feldgruppe "Angebote" finden Sie alle Einstellungen zu Angeboten mit Bindefrist.

  1. Aktivieren Sie die Option "Angebote mit Bindefrist", wenn allen Angeboten dieser Auftragsart eine Bindefrist hinterlegt werden soll. Nach Ablauf der Bindefrist werden diese Angebote beim Starten der Auftragsverwaltung automatisch auf "Erledigt" gesetzt.
  2. Geben Sie in dem Feld "Automatisches eintragen der Bindefrist in Tagen" die gewünschte Anzahl von Tagen ein, die auf das Erstellungsdatum des Angebots addiert werden sollen und als Bindefrist eingetragen werden sollen. Beim Aktivieren dieser Option werden automatisch 30 Tage eingetragen, diese Anzahl von Tagen kann im Anschluss natürlich manuell überschrieben werden. Natürlich können Sie die automatisch eingetragene Bindefrist in jedem Angebot noch nachträglich bearbeiten und bei Bedarf anpassen.

Beispiel:

Ihre Angebote mit Bindefrist sind 90 Tage gültig. Tragen Sie in den Dialog „Auftragsarten“ für die gewünschte Auftragsart in das Feld „Automatisches eintragen der Bindefrist in Tagen“ eine 90 anstelle der voreingestellten 30 ein, dann wird bei der Erstellung von einem Angebot automatisch als Datum für die Bindefrist das 90 Tage in der Zukunft liegende Datum eingetragen. Bei der Erstellung von einem Angebot am 01.12.2015 wird bei dieser Einstellung automatisch die Bindefrist auf den 30.01.2016 gesetzt.

Auch beim Kopieren von Angeboten greift diese Einstellung, so dass die Bindefrist automatisch auf der Grundlage des aktuellen Datums neu berechnet wird.

Achtung:

Das Feld "Automatisches eintragen der Bindefrist in Tagen" muss zwingend mit einem Wert größer oder gleich 0 befüllt werden, tragen Sie 0 Tage ein, dann wird automatisch das aktuelle Datum beim Erstellen von einem neuen Angebot als Datum für die Bindefrist eingetragen.

Hinweis:

Beim Wechseln der Auftragsart wird nur dann die Bindefrist automatisch berechnet und eingetragen, wenn das Feld vorher NICHT befüllt war

  1. Die Option "Automatisches Erzeugen von Lagerreservierungen" wird automatisch beim Aktivieren von "Angebote mit Bindefrist" aktiviert und bedeutet, dass beim Drucken von einem Angebot für die auf einem Lager geführten Angebotspositionen eine Lagerreservierung vorgenommen wird. Beim Erledigen (sei es manuell oder nach automatisch durch das System nach Ablauf der Bindefrist) von diesem Angebot werden diese Lagerreservierungen wieder rückgängig gemacht.
    Sie können diese Option aber deaktivieren, wenn Sie auch bei Angeboten mit Bindefrist grundsätzlich keine Lagerreservierung der auf einem Lager geführten Angebotspositionen wünschen.

 

In der Feldgruppe Aktionen können Sie folgende Einstellungen festlegen:

    1. Damit Aufträge mit der obig gewählten Auftragsart nicht bei den statistischen Auswertungen berücksichtigt werden, markieren Sie das Kontrollkästchen Keine Statistik mit einem Häkchen.

Hinweis

Diese Funktionalität ist nicht im Standard enthalten und muss erst in den Standardauswertungen implementiert werden.

Achtung:

Auf Positionsebene wird zusätzlich die Option "Verkaufsübersicht" berücksichtigt, so dass sich für die Spalte nostatistic in der Tabelle AAGFAKTPOS folgendes Schema ergibt: Ist für den Artikel die "Verkaufsübersicht" nicht aktiviert oder für die Auftragsart "Keine Statistik" aktiviert, dann ist nostatistic immer 1 und es wird KEINE Statistik erstellt. Konkret sind z.B. die folgenden Szenarien denkbar: 

 

    1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Keine Teillieferung mit einem Häkchen, so kann der Auftrag nur vollständig ausgeführt werden. Teillieferungen sind nicht möglich. 

    2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Keine Reservierung, um keine Reservierungen in eEvolution®- Artikel vorzunehmen.

    3. Setzen Sie ein Häkchen in das Kontrollkästchen Artikelpreise brutto fakturieren, werden alle Positionen im Auftrag brutto fakturiert.

Hinweis

Wurden bereits Aufträge in dieser Auftragsart angelegt, sollte diese Checkbox nicht verändert werden. Die Anlage einer eigenen Auftragsart wäre sinnvoll.

    1. Ist die Checkbox Zusätzl Pos.nr. gesetzt, wird zusätzlich die Spalte Pos.Nr.' angezeigt. In diese Spalte können Sie eine eigene Positionsnummer eintragen.

    2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Keine Teilrechnung wird für Aufträge mit der gewählten Auftragsart keine Teilrechnungen erstellt.

    3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Keine Übergabe an FiBu, werden Aufträge mit der obig gewählten Auftragsart nicht an die Finanzbuchhaltung übergeben.

    4. Die Checkbox BDE-Auftrag erzeugen betrifft das Modul Betriebsdatenerfassung.

    5. Ist die Checkbox Rechnungsstellung via Sammeldruck aktiviert, haben Sie die Möglichkeit über die Funktion Sammeldruck Rechnungsaktionen bzw. Rechnungsdrucke zu generieren.

    6. Ist die Checkbox Rechnungsstellung via Sammelrechnung gesetzt, können alle Aufträge dieser Auftragsart als Sammelrechnung für einen Kunden abgewickelt werden.

    7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Setartikel: auf Positionsebene Fibuübergabe, um Setartikel bei der Übergabe an die Fibu aufzulösen. Bei Warenbestandsbuchungen kann dann jede Position einzeln mit getrennter Kontensteuerung übergeben werden.

    8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen HSL-Artikel: auf Positionsebene Fibuübergabe mit einem Häkchen, um Handelsstücklisten bei der Übergabe an die Fibu aufzulösen. Bei Warenbestandsbuchungen kann dann jede Position einzeln mit getrennter Kontensteuerung übergeben werden.

    9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Umsätze nicht in Auswertungen berücksichtigen, um die Umsätze eines Auftrags nicht in Kunden- und Artikelstatistiken zu berücksichtigen.

    10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Teilmenge nach Sys.aktionen auf Komplettmenge setzen, wenn Sie die Restmenge einer Teillieferung als Liefermenge in die Spalte Liefermenge setzen wollen.

    11. Ist die Checkbox Nicht lagergeführte Artikel an Kommission übergeben gesetzt, werden auch nicht lagergeführte Artikel an die Kommission übergeben.

      Hinweis:

      Durch die Aktivierung dieser Option werden auch die nicht als „kommissionierungsfähig“ markierten Artikel an die Kommission übergeben. Sie werden in diesem Fall genauso behandelt wie die nicht lagergeführten Artikel und unsichtbar mit durch die Kommission geschleust.

    12. Checkbox Positionsrabatte auf Positionseinzelpreis beziehen: Bei der Berechnung einer Positionsgesamtsumme werden bei Angeboten, Aufträgen und Gutschriften die Positionsrabatte auf die Einzelpreise bezogen. Damit ist es möglich, rabattierte Einzelpreise auf Belegen, ohne die damit verbundenen Rundungsfehler, auszuweisen. Die verwendeten Berichte müssen allerdings angepasst sein.

      Hinweis:

      Sind die Optionen "Setartikel: auf Positionsebene Fibuübergabe" und "HSL-Artikel: auf Positionsebene Fibuübergabe" aktiviert, dann wird die Aktivierung der Option " Positionsrabatte auf Positionseinzelpreis beziehen" für diese Auftragsart empfohlen. Bei der Verwendung von Rabatten kann es in dieser Kombination ansonsten zu unerwünschten Rundungsdifferenzen zwischen Auftrag und Rechnung kommen.

    13. Durch die Einstellung "Bezug zwischen LS und RE sicherstellen" wird vor der Erstellung einer Rechnung mit Leistungsbezug geprüft, ob die zu berechnende Menge bereits geliefert worden ist und gleichzeitig beim Stornieren eines Lieferscheins, ob dieser Lieferschein einer oder mehreren Rechnungen zugeordnet ist.
      Sobald diese Option aktiviert ist, kann nur dann eine Rechnung erzeugt werden, wenn die berechnende Menge kleiner oder gleich der gelieferten Menge ist und ein Lieferschein nur dann storniert werden, wenn er bisher KEINER nicht stornierten Rechnung zugeordnet worden ist. Der Lieferschein kann erst dann storniert werden, wenn ALLE diesem Lieferschein zugeordneten Rechnungen storniert worden sind.

ACHTUNG:

Diese Einstellung findet KEINE Anwendung bei dem Abschlags- und Ratenrechnungen, da für diese i.d.R. besondere Regeln im Hinblick auf den Leistungsbezug gelten. Konkret bedeutet das, dass diese Einstellung keine Anwendung findet, sobald auf dem Reiter "Bedingungen" das Feld "Zahl. Mod." befüllt worden ist.

  1. In der Feldgruppe Rahmen und Rahmenabrufaktionen können Sie folgende Einstellungen vornehmen, wenn Sie einen Rahmen- oder einen Rahmenabrufauftrag einrichten:
    1. Für Rahmenabrufaufträge werden keine Bestellvorschläge generiert.
      Aktivieren Sie diese Option, wenn für diese Rahmenabrufe keine Bestellvorschläge mehr erzeugt werden dürfen. In diesem Fall wird die Möglichkeit für die Erzeugung von Bestellvorschlägen in den Systemaktionen ausgeblendet, die Lagerreservierungen finden aber natürlich trotzdem ggf. statt.
    2. Der Warnhinweis für Artikel, die in einen Rahmenauftrag eingefügt werden und keinem Rahmenauftrag zugeordnet sind, wird unterdrückt.
      Aktivieren Sie diese Einstellung, wenn in einem Rahmenabruf beim Hinzufügen von einem Artikel, der bisher keinem Rahmenauftrag zugeordnet ist, keine entsprechende Warnung eingeblendet werden soll.
    3. Für Rahmenaufträgen werden Lagerreservierungen und Bestellvorschläge erstellt.
      Aktivieren Sie diese Option, wenn für diesen Rahmenauftrag Lagerreservierungen und ggf. Bestellvorschläge erzeugt werden dürfen. Sobald diese Option aktiviert ist, können die Systemaktionen "Lagerreservierung" und "Bestellvorschläge" in den Systemaktionen durchgeführt werden.

    4. Ist der Rahmen für einen Kunden angelegt, für den es untergeordnete Kunden gibt, dann gilt dieser Rahmen auch für untergeordnete Kunden.
      Aktivieren Sie diese Option, wenn ein Rahmenauftrag auch für alle einem Kunden untergeordneten Kunden verwendet werden darf.
    5. Die Mindestabrufmenge wird aus dem Rahmen übernommen und kann durch den Benutzer nicht abgeändert werden.
      Aktivieren Sie diese Option, wenn die in einem Rahmen festgelegten Mindestabrufmenge verbindlich für jeden Rahmen als Bestellmenge eingetragen werden soll.
  2. Nehmen Sie in der Feldgruppe Druckvoreinstellung folgende Einstellungen vor:
    1. Über die Option Ang wählen Sie für den Ausdruck eines Angebotes die folgenden Voreinstellungen für die ausgewählte Auftragsart:

Ja bei erstem Druck

Wenn für einen Angebot noch keine Auftragsbestätigung gedruckt wurde, wird diese zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Ein Angebot wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Ein Angebot wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

Ja bei erstem Druck

Wenn für einen Auftrag noch keine Auftragsbestätigung gedruckt wurde, wird diese zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Eine Auftragsbestätigung wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Eine Auftragsbestätigung wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

Ja bei erstem Druck

Wenn für einen Auftrag noch kein Lieferschein gedruckt wurde, wird der Lieferschein zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Ein Lieferschein wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Ein Lieferschein wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

Hinweis

Wollen Sie die Ausgabe der Lieferscheine unterdrücken, sollten Sie in den Einstellungen über den Menüpunkt SystemEinstellungen im Register Erweiterte Einstellungen die Funktion Lieferscheinaktion, wenn nur Rechnung gedruckt wird kennzeichnen, so dass bei Rechnungsdruck die Lieferscheinaktionen mit durchgeführt werden.

    1. Über die Option RE wählen Sie für den Ausdruck einer Rechnung die folgenden Voreinstellungen für die ausgewählte Auftragsart:

Ja bei erstem Druck

Wenn für eine Rechnung noch keine Auftragsbestätigung gedruckt wurde, wird diese zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Eine Rechnung wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Eine Rechnung wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

    1. Über die Option Gut wählen Sie für den Ausdruck einer Gutschrift die folgenden Voreinstellung für die ausgewählte Auftragsart:

Ja bei erstem Druck

Wenn für eine Gutschrift noch keine Auftragsbestätigung gedruckt wurde, wird diese zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Eine Gutschrift wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Eine Gutschrift wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

    1. Über die Option Storno wählen Sie für den Ausdruck eines Stornos über die Schaltfläche Storno im Hauptdialogfeld die folgenden Voreinstellungen für die ausgewählten Auftragsart:

Ja bei erstem Druck

Wenn für einen Angebot noch keine Auftragsbestätigung gedruckt wurde, wird diese zum Drucken gekennzeichnet, ansonsten zum Nichtdrucken.

Ja

Das Angebot wird immer zum Drucken gekennzeichnet.

Nein

Das Angebot wird immer zum Nichtdrucken gekennzeichnet.

 

In der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel sind folgende Einstellungen vorzunehmen:

    1. Legen Sie in den Feldern unter Auftr. Nr. von - bis den Auftragsnummernkreis fest. In das obere Feld geben Sie die erste Nummer und in das untere Feld die letzte Nummer des Nummernkreises ein. Sie haben hier die Möglichkeit, jeder Auftragsart einen eigenen Auftragsnummernkreis zuzuweisen.

    2. Legen Sie in den Feldern unter RENr von - bis den Rechnungsnummernkreis fest. In das obere Feld geben Sie die erste Nummer und in das untere Feld die letzte Nummer des Nummernkreises ein. Sie haben hier die Möglichkeit, Rechnungsnummern in Rechnungsnummernkreisen, entsprechend z.B. den Auftragsnummernkreisen, zu vergeben.

      Hinweis:

      Nur wenn die Option "Schaltet mandantenbezogene Berichte und Rechnungsnummern ein. Die Belege müssen ggf. angepasst werden (<NOMANDANT> in Nachladestatements einfügen)." auf dem Reiter Datenbank 2 in der System Konfiguration aktiviert wurde, werden die Rechnungsnummernkreise der einzelnen Auftragsarten berücksichtigt. Solange diese Option nicht aktiviert ist, werden die Rechnungsnummern global über alle Auftragsarten ermittelt.

    3. Legen Sie in den Feldern unter Gut.Nr. von - bis den Gutschriftennummernkreis fest. In das obere Feld geben Sie die erste Nummer und in das untere Feld die letzte Nummer des Nummernkreises ein. Sie haben hier die Möglichkeit, Gutschriften in Gutschriftennummernkreisen, entsprechend z.B. den Auftragsnummernkreisen, zu vergeben. 

Achtung

Die Eingabe der Nummernkreise ist Pflicht. Ohne diese Eingabe ist ein Abspeichern einer neu angelegten Auftragsart nicht möglich.

In den beiden Felder Zwangsartikel können Artikel hinterlegt werden, die in der entsprechenden Auftragsart bei Betätigen des OK-Buttons zwangsweise in die Positionsmaske eingefügt werden. Ist dabei die Checkbox Abs. Eing.zwang gesetzt erfolgt das Einfügen automatisch andernfalls wird eine Abfrage anzeigt (in diesem Beispiel sind 2 Zwangsartikel hinterlegt). 

In der Feldgruppe Versand können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

    1. Geben Sie in das Feld Versandkosten die Kosten für den Transport des Auftrages ein, die der Kunde zahlen muss, wenn er bei der Erstellung eines Auftrages den Grenzbetrag im Feld Versandkosten bis nicht überschreitet.

Hinweis

Die Versandkosten werden dann beim Rechnungsausdruck mit berücksichtigt. Versandkosten werden nicht als Artikel behandelt. Der Wert erscheint nur als Aufschlag auf die Gesamtsumme. Beachten Sie bitte, dass in diesem Fall der direkt beim Kunden hinterlegte Mehrwertsteuerschlüssel für die Mehrwertsteuer der Versandkosten herangezogen wird und maximal drei verschiedene Mehrwertsteuerschlüssel in einem Angebot, einem Auftrag oder einer Gutschrift vorkommen dürfen.

Hinweis

Die hier hinterlegten Werte werden in den Feldern Fers.K. Netto und Vers.K. bis im Register Bedingungen übernommen.

Achtung

Diese Funktionalität ist jedoch nur vorhanden, wenn das Modul Kostenrechnung Plus nicht installiert ist.

 

Nach dem Klick auf den OK-Button erscheint wieder die Systemtabelle Auftragsart, in der Sie jetzt die vorgenommen Einstellungen sehen können.

    1. In der Spalte Nr. sehen sie die laufende Nummer der Auftragsart

    2. In der Spalte Bezeichnung sehen Sie die Auftragsart, wie in der Feldgruppe Bezeichnung, Auftragsart zuvor eingerichtet.

    3. In der Spalte Auftr.Nr. Von sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im oberen Feld Auftr.Nr. von - bis zuvor eingerichteten ersten Auftragsnummern.

    4. In der Spalte Auftr.Nr. Bis sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im unteren Feld Auftr.Nr. von - bis zuvor eingerichteten letzten Auftragsnummern.

    5. In der Spalte RENr. Von sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im oberen Feld RENr. von - bis zuvor eingerichteten ersten Rechnungsnummern.

    6. In der Spalte RENr. Bis sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im unteren Feld RENr. von - bis zuvor eingerichteten letzten Rechnungsnummern.

    7. In der Spalte Gut.Nr. Von sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im oberen Feld Gut.Nr. zuvor eingerichteten ersten Gutschriftennummern.

    8. In der Spalte Gut.Nr. Bis sehen Sie die in der Feldgruppe Nummernkreise, Zwangsartikel im unteren Feld Gut.Nr. zuvor eingerichteten letzten Gutschriftennummern.

    9. In der Spalte Mandant wird der Mandant angezeigt, für den Sie diese Auftragsart angelegt haben

Mit Klick auf werden die Eingaben endgültig gespeichert.

 

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