Mit dem Datenbankabgleich können Sie ihre Datenbankstruktur aktualisieren. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die unter Datenbankabgleich - Einführung beschriebenen Voraussetzungen und Warnhinweise.
Wichtig:
Die Informationen für den Datenbankabgleich mit SQl-Server Datenbanken finden Sie unter " Datenbankabgleich -Oracle-Datenbanken miteinander abgleichen"
Sie können links in der Feldgruppe eEvolution Referenzdatenbank die eEvolution Referenzdatenbank auswählen. Geben Sie anschließend den Benutzernamen und das Passwort vom Systemadministrator ein.
Haben Sie, wie bereits in Datenbankabgleich - Einführung erwähnt, die Referenzdatenbank eingelesen und in der sql.config hinterlegt, wird diese automatisch ausgewählt
Achtung:
Sie können die Auswahl nicht ändern
Die folgenden beiden Einstellungen sind optional, um das Durchführen von einem Datenbankabgleich zu erleichtern.
Hinweis:
Es können sowohl *.dmp-Dateien als auch *.zip-Dateien eingelesen werden.
Hinweis
Der Pfad zu ihrer Referenzdatenbank wird automatisch in der Datenbank gespeichert.
Achtung:
Die Sicherung muss die Endung *.dmp tragen!
Hinweis:
Exportiert werden die Schemata User KW, FIBU, METADATASCHEMA und OLAP durch das Oracle-Programm „Exp“.
Beispiel:
DbAbgleich2011-01-19-10.57.00.423000.Log
Achtung:
Der Protokollpfad muss IMMER angegeben werden!
Hinweis
Klicken Sie auf "Nein" gelangen Sie wieder in den"Datenbank Abgleich Tool- DB Selektion"-Dialog
- rot - Objekte mit unterschiedlichen Eigenschaften
- blau - Objekte fehlen in der Kundendatenbank
- schwarz - Objekte ohne Unterschiede
Tipp:
Bereits bei der Durchführung von einem Vergleich wird die Datenstruktur auf bekannte Probleme geprüft und diese in die Protokolldatei eingetragen. Es kann aber in diesem Zusammenhang immer sein, dass bestimmte Prüfungen mangels noch nicht existierender Objekte nicht durchgeführt werden können und daher erst der Datenbankabgleich selbst diesen Fehler protokollieren kann.
Beim Datenbankabgleich unter Oracle muss die Option "Der DB-Abgleich wird beim Auftreten eines Fehlers fortgeführt. Die aufgetretenen Fehler werden in ein Protokoll geschrieben und müssen im Anschluss behoben werden. Die Version wird trotzdem hoch gesetzt." immer aktiviert sein, so dass beim Auftreten von Fehlern der Datenbankabgleich trotzdem fortgeführt wird und es zu keinem Rollback kommen kann. Diese Option ist daher im Standard automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden, wenn es sich um eine Oracle-Datenbank handelt.
Die in der Protokolldatei aufgeführten Fehler müssen aber natürlich im Anschluss trotzdem gesichtet und behoben werden. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang, dass dadurch bestimmte Anpassungen an der Datenbankstruktur nicht durchgeführt werden können. Es ist daher unbedingt notwendig die in der Protokolldatei protokollierten Fehler zu beheben und mit einem erneuten Datenbankabgleich die fehlenden Anpassungen an der Datenbankstruktur nachzuholen.
Alternativ können die Änderungen auch manuell nachgezogen werden, es wird aber die Verwendung des Datenbankabgleichs empfohlen.
HINWEIS:
Die Ausführung von ORA_EEVO_DDAL.sql bei einem eEvolution-Update wird empfohlen.
Sichten Sie bitte im Anschluss die Protokolldatei und korrigieren Sie die mit dem Präfix "!!!ERROR" versehenden Probleme in der Datenbank, die nicht automatisch korrigiert werden dürfen.
Information:
Sie finden bei verwaisten Datensätzen, die die Erstellung von einem Fremdschlüssel verhindern i.d.R. zusätzlich ein hilfreiches SQL-Statement in der Protkolldatei mit der Sie die verwaisten Datensätze in der Datenbank selektieren können. Das kann z.B. so aussehen:
!!!ERROR!!!: Es wurden Einträge in der Tabelle "dbo.AAGARCHIV" gefunden, die nicht zur Fremdschlüsseleinschränkung passen, bitte kontrollieren sie in der Tabelle die Datensätze nach verwaisten Einträgen! Ggf. diese Einträge löschen oder ändern. Ein hilfreiches Statement hierfür wäre: SELECT * FROM [dbo].[AAGARCHIV] AS FIRSTTABLE WHERE NOT EXISTS (SELECT 1 FROM [dbo].[ARCHIV] AS SECONDTABLE WHERE FIRSTTABLE.LFDARCHIVNR = SECONDTABLE.LFDNR) AND LFDARCHIVNR IS NOT NULL
Führen Sie nach der Korrektur den Datenbankabgleich erneut durch. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang, dass einige Fehler in der Datenstruktur nicht vorab geprüft und festgestellt werden können, es können daher mehrere Iterationen mit dem Datenbankabgleich notwendig sein.
Hinzufügen einer fehlenden Identity-Eigenschaft