In der Feldgruppe Lagerprüfungen sind folgende Funktionen enthalten:
Spalte verfügbaren Bestand:
Definition
Der verfügbare Bestand ist der physikalische Bestand abzüglich dem in Kommissionierung befindlichen Bestand.
Beispiel:
Physikalischer Bestand = 20, In Kommissionierung = 7, Kommissioniert, aber noch nicht geliefert = 5 Daraus folgt der verfügbarer Bestand = 20 - 7 - 5 = 8 Stück sind derzeit verfügbar.
Übergabe an Komm
Mit Kennzeichnung dieser Funktion wird ein Auftrag erst dann an das Modul Kommissionierung übergeben, wenn der verfügbare Bestand auf Lager ist, um diesen zu kommissionieren.
Artikel
Mit Kennzeichnung dieser Funktion kann im Modul Artikel der verfügbare Bestand nicht abgebucht werden. Es wird dann ein Hinweisfenster ausgegeben.
Kommissionierung
Mit Kennzeichnung dieser Funktion wird bei Durchführung der Kommissionierung überprüft, ob für die Kommissionsmenge der verfügbare Bestand noch auf Lager ist.
Achtung
Diese Art der Lagerprüfung kann man nur wählen, wenn keine Artikel mit negativen Lagerbestand vorhanden sind.
Wird die Schnellproduktion verwendet, dürfen diese Überprüfungen nicht gesetzt sein, da sonst eine Übergabe des Schnellproduktionsartikels an die Kommission nicht möglich ist.
In der Feldgruppe Sammellieferschein sind folgende Funktionen enthalten:
In dieser Listbox wählen Sie den Benutzer aus, für den die Einstellungen gelten sollen.
Haben Sie hier ein Häkchen gesetzt, kann der Anwender bei der Erstellung eines Sammellieferscheines die bei einem Einzelauftrag hinterlegte Versandart ändern. Mehr dazu lesen Sie unter Sammellieferschein erstellen.
Haben Sie hier ein Häkchen gesetzt, kann der Anwender bei der Erstellung eines Sammellieferscheines die bei einem Einzelauftrag hinterlegte Lieferbedingung ändern. Mehr dazu lesen Sie unter Sammellieferschein erstellen.
Haben Sie hier ein Häkchen gesetzt, erscheint während der Kommissionierung nach der Abfrage nach dem Verpacken der Kommissionierung sofort die Frage, ob Sie jetzt die Rechnungsaktionen durchführen möchten. (Es werden also keine Lieferscheinaktionen abgefragt.) Ist kein Häkchen gesetzt, erscheint während der Kommissionierung nach der Abfrage nach dem Verpacken der Kommissionierung ein Hinweis, dass der Auftrag für den Sammellieferschein aktiviert ist. Gleichzeitig werden Sie gefragt, ob Sie wirklich jetzt Lieferscheinaktionen durchführen möchten. Antworten Sie mit Ja, werden Ihnen sowohl die Systemaktionen für den Lieferschein als auch die Systemaktionen für die Rechnung angeboten.
In der Feldgruppe Erste Nummer... ist folgendes Feld enthalten:
Legen Sie hier keine Nummer fest, so erhält der erste Sammellieferschein die Nummer eins. Tragen Sie hier eine Nummer ein, so erhält der erste Lieferschein die darauf folgende Nummer.
Beispiel:
Eingetragene Nummer: 2000. Nummer des ersten erstellten Sammellieferscheins: 2001
Feldgruppe Waage
Möchten Sie über eine angeschlossene Waage das Gewicht ermitteln, so setzen Sie vor Gewicht über angeschlossene Waage ermitteln ein Häkchen.
Dadurch wird das Auswahlfeld Waage und das Auswahlfeld angeschlossen an freigeschaltet.
Wählen Sie hier die Waage und den Anschluss aus, an dem diese angeschlossen ist.
Feldgruppe MDE Einstellungen
Checkbox PiccoLink 6xxx benutzen
Hier wählen Sie aus, ob ein MDE Gerät der Marke PiccoLink 6xxxx benutzt werden soll. Die Kommissionierung kann dann mit Hilfe eines MDE Geräts dieses Typs durchgeführt werden.
Auswahlfeld Angeschlossen an:
Ist die Checkbox oben aktiviert, können Sie den entsprechenden Anschluss auswählen (z.B. com1) an dem das genannte Gerät angeschlossen ist.
Feldgruppe Verpackung
Haben Sie hier ein Häkchen gesetzt, wird Ihnen beim Verpacken bei der Auswahl der Verpackungen eine Kurzübersicht angezeigt. Mehr dazu lesen Sie unter Tabellenfenster Verpackung.
Haben Sie hier ein Häkchen gesetzt, werden die Packstücke alphanumerisch nummeriert.
Kennzeichnen Sie diese Option, dann werden die Packstücke pro Kommissionierung nummeriert. Beispiel: Sie verpacken die Positionen einer Kommissionierung in folgende Packstücke (und in dieser Reihenfolge): Karton klein, Karton mittel und Karton groß. Karton klein erhält Packstücknummer 1, Karton mittel erhält Packstücknummer 2 und Karton groß erhält Packstücknummer 3.
Kennzeichnen Sie diese Option, dann werden die Packstücke pro Packstück nummeriert. Beispiel: Sie haben gestern Positionen einer Kommissionierung in eine Gitterboxpalette verpackt. Dieses Packstück hatte die Packstücknummer 13. Heute früh verpacken Sie Positionen in eine andere Gitterboxpalette. Diese erhält die Packstücknummer 14. Heute Abend verpacken Sie in eine weitere Gitterboxpalette. Diese bekommt die Packstücknummer 15.
Wählen Sie diese Option, dann erhalten Sie bei der Auswahl der Verpackung (siehe Tabellenfenster Verpackung) die Verpackungen angezeigt, die Sie unter System – Verpackungsarten definiert haben. Mehr dazu lesen Sie unter Verpackungsarten.
Möchten Sie nicht aus den unter System – Verpackungsarten definierten Verpackungen wählen, so kennzeichnen Sie diese Option. Es werden daraufhin zwei weitere Auswahlkriterien freigeschaltet: Artikelgruppe und Warengruppe.
Durch Klick auf das Symbol hinter
Artikelgruppe bzw. Warengruppe bekommen Sie entsprechende Auswahllisten
angezeigt. Wählen Sie hier aus, welche Artikelgruppe bzw. Warengruppe
bei der Auswahl einer Verpackung beim Verpacken (siehe Tabellenfenster
Verpackung) angezeigt werden soll. Aus dieser Anzeige heraus wählen
Sie dann beim Verpacken die gewünschte Verpackung.