Belege für den Export nach ELO einrichten

Haben Sie die initiale Indexserverkonfiguration eingerichtet, siehe Einrichten einer Indexserverkonfiguration für ELO, dann können Sie im Anschluss in der Export-Steuerung die Konfiguration der Belege vornehmen, die beim Drucken automatisch verschlagwortet und nach ELO exportiert werden sollen.

Achtung:

Damit ein Benutzer einen Beleg exportieren kann, müssen die folgende Voraussetzungen alle erfüllt sein:

 

Für den Export der einzelnen Belege kann pro Eintrag in der Export-Steuerung u.a. konfiguriert werden:

 

Kurze Übersicht:

Schritt 1: Einrichten eines Belegexports nach ELO beim Drucken

BITTE BEACHTEN SIE:

Bei der Verwendung von Schattenbelegen können zahlreiche Funktionen der Export-Module nicht mehr verwendet werden, da die tatsächliche Abarbeitung über den Applikationsserver und einen anderen Report erfolgt. Diese werden unter "Einschränkungen von Schattenbelegen" näher erläutert.

Der Export von Belegen beim Drucken wird über ein Export-Modul (eEvolution ELO Export) konfiguriert, welches mit verschiedenen Exportmoduldaten (u.a. Auftrag, Rechnung, Lieferschein oder Gutschrift) angelegt werden kann. Dabei kann ein Administrator für jeden benannten Report eine individuelle Einrichtung vornehmen, er kann aber auch global für die Reportdefinition die Einrichtung vornehmen.

Wichtig:

Damit ein Benutzer Belege beim Drucken nach ELO exportieren kann, braucht er einen zu seinem eEvolution-Login passenden ELO-Benutzer mit den notwendigen Zugriffsrechten. Es muss außerdem der ELOImporterDienst laufen, damit die abgelegten Dokumente nach ELO importiert werden können

Dabei wird über die gewählten Exportmoduldaten gesteuert, welche Daten aus der Datenbank bei der Konfiguration abgerufen werden können. Die Exportmoduldaten stellen eine Reihe von @Model-Befehlen als Platzhalter für verschiedene Datenfelder aus der Datenbank zur Verfügung, die jedoch nicht in jedem Modul ausgewertet werden können.

Im folgenden kurz beschrieben, wie der Belegexport nach ELO in eEvolution konfiguriert werden muss, damit beim Drucken der Report nach ELO exportiert wird:

  1. Öffnen Sie den Dialog "Export-Steuerung" über das ApplikationsmenüApplikationmenü für eEvolution unter  Verwaltung - System - Export-Steuerung:

  2. Klicken Sie auf das Symbol Symbol für das Hinzufügen einer neuen Zeile in einer Tabelle um einen neuen Eintrag in der Tabelle einzufügen, der neue Eintrag wird mit einem grünen markiert.
  3. Drücken Sie in der Spalte "Bezeichnung" oder "Reportbezeichnung" auf F2 und wählen Sie die gewünschte Reportdefinition aus. Sie können hier natürlich die gewohnte F2-Funktionalität nutzen und auch vorher bereits den Report manuell eingeben bzw. die Auswahl in der F2-Liste reduzieren. Bitte bestätigen Sie im Anschluss ihre Auswahl aber IMMER mit F2, damit der richtige Report geladen werden kann.
    Drücken Sie einer dieser Spalte F2, dann werden die dazu passenden Reports gesucht und automatisch die ausgewählte „Benennung in der Applikation“ als "Bezeichnung" und der Name des Reports als "Reportbezeichnung" eingetragen. Dabei handelt es sich um eine Vorbelegung, die durch den Benutzer im Anschluss selbstverständlich noch einmal angepasst werden kann.
    Editieren Sie die Bezeichnung und fügen Sie z.B. das Präfix "ELO" hinzu, um die Exportsteuerungseinträge für den Belegexport später schneller wiederzufinden.

    Hinweis:

    Existiert für einen Report keine „Benennung aus der Applikation“, so bleibt diese natürlich in der F2-Suche und in der Export-Steuerung leer und die Spalte "Bezeichnung" muss manuell befüllt werden.

  4. Haben Sie im iReport für eine Reportdefinition verschiedene LST-Dateien hinterlegt und über die "Reportbenennung" im iReport benannt, können Sie in der Spalte "Reportbenennung in der Applikation" auswählen, für welche Reportbenennung in der Applikation dieser Eintrag in der Exportsteuerung gelten soll.

    Drücken Sie dafür auf F2 und wählen Sie die gewünschte Reportbenennung in der Applikation aus, es wird dabei automatisch auf die bereits vorher ausgewählte Reportdefinition eingeschränkt.

    Wünschen Sie keine Einschränkung auf eine bestimmte Reportbenennung in der Applikation, lassen Sie die Spalte "Reportbenennung in der Applikation" leer. In diesem Fall gilt der Export-Steuerungseintrag für alle Reportbenennungen mit derselben Reportdefinition.

    Hinweis:

    Gibt es für einen Report mehrere aktive Einträge in der Exportsteuerung, dann werden alle Exporte ausgeführt.

    Gibt es z.B. einen spezifischen Eintrag mit Einschränkung auf dessen Reportbenennung und einen globalen Eintrag für alle Reports mit dieser Reportdefinition, dann werden beide Exporte am Ende für diesen Report durchgeführt.

  5. Wählen Sie in der Spalte "Empfängerart" die Empfängerart aus. Es stehen dabei die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl:

    Es sollte immer die Empfängerart ausgewählt werden, an welche der Beleg in der Regel verschickt wird. Eine Auftragsbestätigung wird i.d.R. an den Kunden verschickt und eine Bestellung an den Lieferanten.

  6. Wählen Sie in der Spalte "Ausgabeart" die Ausgabeart "Exportmodul" aus.
  7. Wählen Sie in der Spalte "Exportdokument" das Export-Dokument " ELO PDF-Report | 1.0" aus.

Hinweis:

Für den Export einer elektronischen Rechnung oder Gutschriftstehen die folgenden Exportdokumente zur Verfügung, die statt dem Export-Dokument "ELO PDF-Report | 1.0" für Rechnungen und Gutschriften verwendet werden können:

Wichtig:

Für die Erzeugung von Rechnungen und Gutschriften mit dem Export-Dokument "ZUGFerD 2.1 PDF Report | 1.0" muss das Modul 1112 "Factur-X/ZUGFeRD 2.1" installiert und lizenziert sein.

Wichtig:

Für die Erzeugung von Rechnungen und Gutschriften mit dem Export-Dokument "XRechnung PDF Report | 1.0" muss das Modul 1113 "XRechnung" installiert und lizenziert sein.

  1. Wählen Sie in der Spalte "Exportmoduldaten" die passenden Export-Moduldaten für den Export des Belegs aus, welche zu dem ausgewählten Report passen. Es stehen im Moment die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:

  2. Wählen Sie in der Spalte "Exportmodul" den Punkt "eEvolution ELO Export | 1.0" aus, damit die korrekten Daten für den Exports des Belegs nach ELO gezogen werden können.
  3. Klicken Sie nun doppelt in die Spalte "Exportmodul-Konfiguration" und es öffnet sich der Bildschirm "ELO ELO-Exportkonfigurator", wo Sie für jeden Indexserver eine individuelle Konfiguration für den Export des Belegs und anschließende Ablage in ELO festlegen können:

    Hier können Sie grundsätzlich folgendes konfigurieren, wobei Sie mit dem @Model-Platzhaltern auf bestimmte Daten aus den Exportmoduldaten zugreifen können:

    Hinweis:

    Direkt in der Tabelle steht keine Vorschlagfunktion für die @Model-Platzhalter zur Verfügung, diese steht nur direkt in dem Dialog "Zusatzeinstellung" zur Verfügung.

    Nähere Informationen zu diesem Bildschirm und der Einrichtung erhalten Sie in Schritt 2: Die Konfiguration für den Belegexport im "ELO-Exportkonfigurator" hinterlegen:" hinterlegen.

  4. Verlassen Sie den Dialog mit "OK". Dabei wird automatisch überprüft, ob alle Pflichtfelder befüllt sind und die hinterlegten @Model-Platzhalter in den ausgewählten Exportmoduldaten zur Verfügung stehen.Sollte ein @Model-Platzhalter nicht bekannt sein, so bekommt man eine Fehlermeldung in der folgenden Form:

    Sie können den Dialog erst mit "OK" verlassen, wenn es bei der Überprüfung der @Model-Platzhalter keine Fehler mehr gibt. Sollten Sie den Dialog mit "Beenden" verlassen, findet keine Überprüfung statt, es werden jedoch auch alle Änderungen sofort verworfen.

  5. Aktivieren Sie die Option "Nicht drucken", wenn der Beleg nur exportiert - aber nicht ausgedruckt werden soll. Diese Einstellung wird nur berücksichtigt, wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:

    Ist diese Bedingungen nicht erfüllt, so wird der Beleg wie gewohnt zusätzlich zum Export ausgedruckt.

  6. Aktivieren Sie die Option "Firmenlogo andrucken", wenn beim Export das beim Mandanten hinterlegte Firmenlogo auf dem Beleg ausgegeben werden soll. Sollten Sie diese Option nicht aktivieren, so wird beim Export über die Exportsteuerung kein Logo auf dem Beleg ausgegeben.

WICHTIG

Die hier gesetzte Einstellung für das Andrucken oder nicht Andrucken eines Firmenlogos auf einen Beleg kann nicht im Dialog "Drucken" übersteuert werden!

  1. Aktivieren Sie die Option "Kopf-/Fußzeile andrucken", wenn beim Export die Kopf- und Fußzeile auf dem Beleg ausgegeben werden soll. Sollten Sie diese Option nicht aktivieren, so wird beim Export über die Exportsteuerung keine Kopf-/Fußzeile auf dem Beleg ausgegeben.

WICHTIG

Die hier gesetzte Einstellung für das Andrucken oder nicht Andrucken der Kopf-/Fußzeile auf einen Beleg kann nicht im Dialog "Drucken" übersteuert werden!

  1. Klicken Sie in der Spalte "Druckzielfilter" auf F2 und es öffnet sich der Bildschirm "Export bei folgenden Druckzielen". Hier können Sie festlegen, bei welchen Druckzielen im Dialog "Drucken" der Export des Belegs ausgeführt werden soll.
  2. Aktivieren Sie hier die Druckziele, bei denen der automatische Export des Belegs durchgeführt werden soll und deaktivieren Sie alle Druckziele, bei denen der automatische Export des Belegs nicht gewünscht wird.  Es stehen die folgenden Ziele zur Auswahl:

Bestätigen Sie ihre Änderungen mit einem Klick auf "OK".

Bitte beachten:

Es ist nicht möglich über das Druckziel das bereitgestellte Dateiformat bzw. das Layout der Daten im automatisch erzeugten Beleg für den Export nach ELO zu beeinflussen.

  1. Aktivieren Sie die Checkbox in der Spalte "Aktiv".
  2. Speichern Sie ihren Eintrag für die Export-Steuerung jetzt über "Datensätze - Speichern" oder direkt mit einem Klick auf das Symbol .

ACHTUNG:

Ihre Konfiguration für den Belegexport bzw. alle Änderungen an der Konfiguration werden erst endgültig in der Datenbank gespeichert, wenn Sie im Hauptfenster "Export-Steuerung" speichern!

 

Schritt 2: Die Konfiguration für den Belegexport im "ELO-Exportkonfigurator" hinterlegen:

Der Dialog "ELO ELO-Exportkonfigurator" wird für die Konfiguration des Belegexports und anschließenden Import nach ELO verwendet. Hier können Sie grundsätzlich folgendes konfigurieren, wobei Sie mit dem @Model-Platzhaltern auf bestimmte Daten aus den Exportmoduldaten zugreifen können:



Alle Felder unterstützen die sogenannte Templating-Razor-Engine, so dass in allen Feldern für das ausgewählte Exportmodul bereitgestellte Schlüsselwörter als Platzhalter verwendet werden können. Um Zugriff auf die Schlüsselwörter zu bekommen muss der Datenmodellidentifizierer "@Model" gefolgt von einem Punkt "." eingegeben werden.

Viele Textfelder bieten bei der Eingabe von @Model. automatisch eine Liste von verfügbaren Schlüsselwörtern für ausgewählten Exportmoduldaten an, die man per Maus, Tab oder Enter auswählen kann. Die Auswahl passt sich dabei automatisch der Eingabe an, so dass z.B. bei Eingabe von @Model.K nur noch Schlüsselworte in der Liste aufgeführt werden, die mit 'K' anfangen.

Bitte beachten:

Diese Vorschlagfunktion "IntelliSense" von passenden Schlüsselwörtern dient als Unterstützung und Hilfe für den Benutzer. Sie muss nicht zwingend eingesetzt werden, da die Schlüsselwörter selbstverständlich auch manuell eingetragen werden können.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass diese Vorschlagfunktion nicht direkt in den Tabellen zur Verfügung steht. Dort muss mit einem Doppelklick der Dialog "Zusatzeinstellungen" aufgerufen werden, welche die gewohnte Vorschlagfunktion für die @Model-Platzhalter zur Verfügung stellt.

Im folgenden wird kurz vorgestellt, wie die einzelnen Reiter bei Belegexport konfiguriert werden können. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang, dass es sich bei der Verschlagwortung nur um eine Vorbelegung handelt, die ein Benutzer mit den entsprechenden Rechten jederzeit überschreiben und an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Wichtig:

Achten Sie darauf, dass in der Spalte "Exportmodul" der Punkt "eEvolution ELO Export | 1.0" ausgewählt ist. Nur dann steht der ELO-Exportkonfigurator für die Konfiguration zur Verfügung.

  1. Klicken Sie nun doppelt in die Spalte "Exportmodul-Konfiguration" und es öffnet sich der Bildschirm "ELO ELO-Exportkonfigurator", wo Sie für jeden Indexserver eine individuelle Konfiguration für den Belegexport und anschließende Ablage in ELO festlegen können:
  2. Wählen Sie oben links den Indexserver aus, für den Sie die Konfiguration vornehmen möchten, hier ist es der Indexserver "ELO-1".

Hinweis:

Hinter dem Namen des Indexservers wird in Klammern sein Status angezeigt, i.d.r. "Aktiv" oder "Keine Verbindung".

  1. Nehmen Sie zuerst die folgenden Einstellungen auf dem Reiter Dokument vor:

    1. Tragen Sie unter "Kurzbezeichnung" ein, welche Bezeichnung bei der Ablage das Feld "Kurzbezeichnung" in ELO bekommen soll.
      Hier können Sie natürlich die @Model-Platzhalter verwenden, wie z.B. "Notizen zu Angebot @Model.Angebotsnummer". Dabei würde natürlich der Platzhalter @Model.Angebotsnummer automatisch mit der passenden Angebotsnummer befüllt werden.
    2. Tragen Sie unter "Datum" ein, welches Datum bei der Ablage in das Feld "Datum" von ELO eingetragen werden soll.
      Hier können Sie natürlich die @Model.Platzhalter verwenden, wie z.B. @Model.AktuellesDatum, um das aktuelle Datum einzutragen.
    3. Wählen Sie unter "Versionskontrolle" die gewünschte Art der Versionskontrolle aus, es stehen folgende zur Auswahl:
      • Keine Änderungen möglich

      • Keine Versionskontrolle
      • Versionskontrolle eingeschaltet
  1. Wechseln Sie nun auf den Reiter "Maske" und nehmen Sie dort die folgenden Einstellungen vor:



    1. Wählen Sie in der Combobox die passende ELO-Maske aus, für die Sie die Verschlagwortung hinterlegen möchten. Hier in diesem Beispiel wird die Maske "eEvo_Verkauf" ausgewählt:

      Jede Zeile in der Tabelle bildet dabei eine Indexzeile für diese Maske in ELO ab, deren Name aus der ELO-Maske in der Spalte "Bezeichnung" angezeigt wird.
    2. In der Spalte "Wert" können Sie hinterlegen, welcher Wert bei der Ablage eines Belegs in diese Indexzeile eingetragen werden soll. Tragen Sie hier entweder einen Freitext, wie z.B. "Schriftverkehr Angebot" in den Wert für die Indexzeile "Dokumenttyp" ein oder einen @Model-Platzhalter, wie z.B. "@Model.Kundenname1" in den Wert für die Indexzeile "Kundenname".
    3. Mit einem Doppelklick in die Spalte "Wert" öffnen Sie den Dialog "Zusatzinformationen", in welchen Ihnen die gewohnte Vorschlagfunktion für die @Model-Platzhalter zur Verfügung steht und Sie zusätzlich die Startposition und das Ende für die Selektion des Wertes angeben können. Durch die Angabe der Startposition werden erst die Zeichen ab dieser Position an ELO übertragen. Durch die Angabe der Länge wird nur die angegebene Anzahl von Zeichen an ELO übergeben. Soll keine Einschränkung vorgenommen werden, wird eine 0 eingetragen bzw. angezeigt.

      Beispiel:

      Die Artikelbezeichnung 2 soll immer erst ab dem zweiten Buchstaben bis zu einer Länge von 8 an ELO übertragen werden. Daher ist in dem Dialog "Zusatzinformation" als "Startposition" eine 2 eintragen und als Länge eine 8. Das würde bedeuten, dass die Artikelbezeichnung 2 "XARTBEZ2Y" nur "ARTBEZ2" an ELO übertragen wird.
  2. Wechseln Sie auf den Reiter "Ablagepfad" und hinterlegen Sie dort, wo genau der Beleg und seine Referenzen abgelegt werden sollen.

    Der Ablagepfad bzw. die Referenzen für ELO werden in einem Baum konfiguriert. Der erste Pfad der angelegt wird ist dabei immer die Hauptreferenz, alle weiteren sind Nebenreferenzen. Eine Ablageebene kann sich aus mehreren Elementen zusammensetzen, wobei ein Element ein Freitext oder ein @Model-Platzhalter aus den Exportmoduldaten sein kann.
    1. Klicken Sie dafür auf das Symbol , und legen Sie einen neuen Knoten im Baum an. Dieser neue Knoten wird mit einem grünen markiert.
    2. Tragen Sie jetzt entweder einen Freitext, wie z.B. "Test" oder einen @Model.Platzhalter, wie z.B. "@Model.DatabaseName" ein, welcher später mit dem Namen der Datenbank ersetzt wird.
      Mit einem Doppelklick in die Spalte öffnen Sie den Dialog "Zusatzinformationen", in welchen Ihnen die gewohnte Vorschlagfunktion für die @Model-Platzhalter zur Verfügung steht und Sie zusätzlich die Startposition und das Ende für die Selektion des Wertes angeben können. So können Sie z.B. ein ABC-Register aufbauen, indem Sie Start und Länge bei der Verwendung von einem passenden @Model-Platzhalter auf 1 begrenzen. Dadurch wird dann nur noch der erste Buchstabe für den Aufbau des Pfades verwendet.

      Beispiel:

      Es soll der Kundenname 1 für den Aufbau eines ABC-Registers verwendet werden. Daher wird der passenden @Model-Platzhalter, wie z.B. "@Model.Kundenname1" als Wert eingetragen und im Anschluss für die Startposition und Länge jeweils eine 1 eingetragen.
    1. Markieren Sie den Knoten im Baum und klicken Sie erneut auf das Symbol , um der Hauptreferenz einen weiteren Knoten hinzufügen und wiederholen Sie dort den Schritt und wiederholen Sie die Schritte so lange, bis Sie die Hauptreferenz aufgebaut haben.
    2. Speichern Sie ihren Pfad, indem Sie auf das Symbol klicken und ihre Änderungen in dem Dialog speichern.
    3. Markieren Sie den obersten Knoten "Ablagepfad" und klicken Sie auf das Symbol , um eine Nebenreferenz aufzubauen. Wiederholen Sie die Schritte a - d , um die Nebenreferenz nach ihren Wünschen aufzubauen. Wiederholen Sie diesen Schritt (e), um weitere Nebenreferenzen bei Bedarf aufzubauen.
    4. Möchten Sie einen Knoten löschen, dann markieren Sie diesen und klicken Sie auf das Symbol , um diesen zum Löschen mit einem zu markieren. . Speichern Sie im Anschluss ihre Änderungen, indem Sie diese mit dem Symbol speichern.

      Tipp:

      Solange Sie ihre Änderungen noch nicht gespeichert haben, können Sie das Löschkennzeichen durch das erneute Markieren des Knotens und drücken von wieder entfernen.

      ACHTUNG:

      Hat ein Knoten untergeordnete Knoten, werden diese ebenfalls gelöscht!
  3. Wechseln Sie auf den Reiter "Rechte" und konfigurieren Sie dort bei Bedarf die Rechte der einzelnen Benutzer und Benutzergruppen auf die einzelnen Belege, falls das notwendig ist.
  4. Wechseln Sie auf den Reiter "Dublettencheck", um den Dublettencheck für die Ablage zu konfigurieren. Sie können hier sowohl das Verhalten bei doppelten Dateien (MD5-Dublettencheck) und das Verhalten bei Übereinstimmung der relevanten Werte aus der Verschlagwortung konfigurieren (Verschlagwortungs-Dublettencheck).

    1. Die Option "MD5-Dublettencheck" ist per Default aktiviert und sorgt dafür, dass bei jeder Ablage eines Dokuments in ELO ein MD5-Dublettencheck ausgeführt werden soll. Dieser wird auch als "passive Dublettenkontrolle" bezeichnet und soll verhindern, dass eine Datei erneut hochgeladen wird, obwohl sie bereits physisch vorhanden ist und nicht erneut benötigt wird. Deaktivieren Sie diese Option, falls Sie keinen MD5-Dublettencheck bei der Ablage von Belegen benötigen.
    2. Wählen Sie jetzt in der Feldgruppe "Verschlagwortungs-Dublettencheck Einstellungen" aus, welche Art von Dublettencheck Sie bei der Verschlagwortung wünschen:
      • Neue Version ablegen und Verschlagwortung aktualisieren

        Verwenden Sie die Einstellung, wenn Sie beim Dublettencheck eine neue Version des Dokuments ablegen möchten und gleichzeitig die Verschlagwortung aktualisiert werden soll.
      • Neue Version ablegen und Verschlagwortung verwerfen

        Verwenden Sie die Einstellung, wenn Sie beim Dublettencheck eine neue Version des Dokuments ablegen möchten und gleichzeitig die Verschlagwortung verworfen werden soll.

      • Dokument verwerfen und die Verschlagwortung aktualisieren

        Verwenden Sie die Einstellung, wenn Sie beim Dublettencheck das Dokument verwerfen möchten und gleichzeitig die Verschlagwortung aktualisiert werden soll.

      Wichtig:

      Der Verschlagwortungs-Dublettencheck wird nur ausgeführt, wenn auf dem Reiter "Maske" die Option "Dublettencheck" bei mindestens einer Indexzeile aktiviert ist. Ansonsten wird das Dokument bei diesem Dublettencheck nicht weiter überprüft.
  5. Wechseln Sie auf den Reiter "Skript", wenn Sie nach der erfolgreichen Ablage eines Beleges ein AS-Skript direkt antriggern möchten.
    1. Tragen Sie unter "Name" den Namen des Skripts ein.
    2. Tragen Sie unter "URL" die URL direkt zum AS-Skript ein.
  6. Wechseln Sie auf den Reiter "SQL-Statement", wenn Sie noch eine Reihe von zusätzlichen Informationen aus der Datenbank für die Ablage des Belegs benötigen und diese nicht von den Exportmoduldaten zur Verfügung gestellt wird. Sie können hier EIN SQL-Statement hinterlegen, mit dem diese zusätzlichen Daten aus der Datenbank selektieren können.

    1. Selektieren Sie dabei im "SELECT" alle Spalten, die Sie die später z.B. in der Verschlagwortung oder beim Ablagepfad verwenden möchten. Diese können Sie dann später mit @Util.SqlStatemenSpalte[] aufrufen.

      Beispiel:

      SELECT Versandkosten, Erledigt FROM Auftrag
    2. Bei der WHERE-Einschränkung können Sie in diesem Zusammenhang mit einem @Model-Platzhalter arbeiten, um z.B. immer auf die Auftragsnummer des geladenen Datensatzes einzuschränken

      Beispiel:

      WHERE AUFNR = @Model.Auftragsnummer
    3. Bauen Sie sich ihr SQL-Statement wie gewünscht auf, um die zusätzlichen Informationen abzufragen. Im Anschluss können Sie jede selektierte Spalte mit abfragen, dabei steht die Zahl in den eckigen Klammern für die Position der Spalte im SELECT.

      Wichtig:

      Es wird bei 0 begonnen zu zählen.

      Beispiel:

      select VERSANDKOSTEN, ERLEDIGT FROM AUFTRAG WHERE AUFNR = @Model.Auftragsnummer
      In diesem Fall würde man diese Informationen wie folgt über @Util.SqlStatemenSpalte[] abrufen können:
      @Util.SqlStatemenSpalte[0] = Beinhaltet den Inhalt aus der Spalte "Versandkosten" in der Tabelle Auftrag.
      @Util.SqlStatemenSpalte[1] = Beinhaltet den Inhalt aus der Spalte "Erledigt" in der Tabelle Auftrag.
  7. Speichern Sie ihre Anpassungen mit einem Klick auf "OK" und kehren Sie damit in die Export-Steuerung zurück.

ACHTUNG:

Ihre Konfiguration für die Ablage externe Dokumente bzw. alle Änderungen an der Konfiguration werden erst endgültig in der Datenbank gespeichert, wenn Sie im Hauptfenster "Export-Steuerung" speichern!

  1. Möchten Sie alle Änderungen im ELO-Exportkonfigurator sofort verwerfen, verlassen Sie den Dialog mit "Beenden".

 

(Optional) Schritt 3: Einrichten eines Belegexports für Benutzer

Neben dem globalen Export von Belegen für alle Benutzer, können Sie zusätzlich auch eine oder mehrere Belegexporte einrichten, die dann nur diese Benutzer verwenden können. Dadurch haben Sie die Möglichkeit direkt auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnittene Belegexporte einzurichten.

ACHTUNG:

Es werden immer alle gültigen Exporte durchgeführt, d.h. existiert ein globaler und ein kundenspezifischer Eintrag in der Export-Steuerung für einen Kunden oder Lieferanten, würde beide Belegexporte durchgeführt werden.

Dabei gelten natürlich dieselben Regeln und Voraussetzungen, wie bei einem globalen Belegexport hier noch einmal die wichtigsten Voraussetzungen:

Im folgenden kurz beschrieben, welche zusätzlichen Schritte Sie vornehmen müssen, um einen Belegexport auf einen Benutzer einzuschränken:

  1. Öffnen Sie den Dialog "Export-Steuerung" über das ApplikationsmenüApplikationmenü für eEvolution unter  Verwaltung - System - Export-Steuerung:



    Klicken Sie auf das Symbol Symbol für das Hinzufügen einer neuen Zeile in einer Tabelle um einen neuen Eintrag in der Tabelle einzufügen, der neue Eintrag wird mit einem grünen markiert.

  2. Wählen Sie in der Spalte "Empfängerart" die passende Empfängerart aus.
  3. Wählen Sie in der Spalte "Empfängerart" die Empfängerart aus. Es stehen dabei die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl:

    Es sollte immer die Empfängerart ausgewählt werden, an welche der Beleg in der Regel verschickt wird. Eine Auftragsbestätigung wird i.d.R. an den Kunden verschickt und eine Bestellung an den Lieferanten.

  4. Drücken Sie in der Spalte "Mitarbeiter" auf F2:



  5. Markieren Sie in der sich öffnenden F2-Maske den Benutzer, bei dem dieser Belegexport ausgeführt werden soll:

  6. Übernehmen Sie die selektierte Auswahl mit einem Klick auf "OK" in die Spalte "Mitarbeiter"
  7. Fahren Sie jetzt mit den Punkten 6 - 15 aus "Schritt 1: Einrichten eines Belegexports nach ELO beim Drucken " fort.

 

(Optional) Schritt 4: Einrichten eines Belegexports für bestimmte Kunden oder Lieferanten

Neben dem globalen Export von Belegen für alle Kunden oder Lieferanten, können Sie zusätzlich auch eine oder mehrere Belegexporte einrichten, die nur für bestimmte Kunden oder Lieferanten gelten sollen.

ACHTUNG:

Es werden immer alle gültigen Exporte durchgeführt, d.h. existiert ein globaler und ein kundenspezifischer Eintrag in der Export-Steuerung für einen Kunden oder Lieferanten, würde beide Belegexporte durchgeführt werden.

Dabei gelten natürlich dieselben Regeln und Voraussetzungen, wie bei einem globalen Belegexport hier noch einmal die wichtigsten Voraussetzungen:

 

Im folgenden kurz beschrieben, welche zusätzlichen Schritte Sie vornehmen müssen, um einen Belegexport auf einen Kunden oder Lieferanten einzuschränken:

  1. Öffnen Sie den Dialog "Export-Steuerung" über das ApplikationsmenüApplikationmenü für eEvolution unter  Verwaltung - System - Export-Steuerung:



    Klicken Sie auf das Symbol Symbol für das Hinzufügen einer neuen Zeile in einer Tabelle um einen neuen Eintrag in der Tabelle einzufügen, der neue Eintrag wird mit einem grünen markiert.

  2. Wählen Sie in der Spalte "Empfängerart" die passende Empfängerart aus.
  3. Wählen Sie in der Spalte "Empfängerart" die Empfängerart aus. Es stehen dabei die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl:

    Es sollte immer die Empfängerart ausgewählt werden, an welche der Beleg in der Regel verschickt wird. Eine Auftragsbestätigung wird i.d.R. an den Kunden verschickt und eine Bestellung an den Lieferanten.

  4. Drücken Sie in der Spalte "Kunde" auf F2, um diesen Belegexport auf einen bestimmten Kunden einzuschränken oder in der Spalte "Lieferant" auf F2, um diesen Belegexport auf einen bestimmten Lieferanten einzuschränken.
  5. Markieren Sie in der sich öffnenden F2-Maske den Kunden oder Lieferanten bei dem dieser Belegexport ausgeführt werden soll.
  6. Übernehmen Sie die selektierte Auswahl mit einem Klick auf "OK" in die Spalte "Mitarbeiter"
  7. Fahren Sie jetzt mit den Punkten 6 - 15 aus "Schritt 1: Einrichten eines Belegexports nach ELO beim Drucken " fort.

 

Einrichtung Belegexport - Kurze Zusammenfassung:

Für die Konfiguration einer Ablage für externe Dokumente sind die folgenden Spalten in der Export-Steuerung relevant:

Das Befüllen von weiteren Spalten kann dazu führen, dass der Export von Belegen nicht wie erwartet funktioniert, da die Informationen aus diesen Spalten bei der Ausführung des Exports nicht verarbeitet werden können. Die Export-Steuerung dient als zentrale Systemtabelle für alle ABiZi-Exporte, wie z.B. den automatischen E-Mailversand, die automatische Ablage der ELO-Dokumente, die Ablage externen ELO-Dokumente und bietet daher auch noch andere Spalten, die für die Konfiguration des Belegexports nicht notwendig sind.

 

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