Interaktiver Einarbeitungsplan: Mediengestalter

Interaktiver Einarbeitungsplan

Für unseren neuen Auszubildenden (Start: 01.08.2025)

Übersicht der Ausbildungsphasen

Dies ist eine visuelle Darstellung der Einarbeitungsphasen. Klicken Sie auf einen Balken in der Grafik, um direkt zur entsprechenden Phase in der "Phasen-Ansicht" zu springen und deren detaillierte Inhalte zu erkunden.

Chronologischer Ablauf

Hier sehen Sie den Einarbeitungsplan in seiner zeitlichen Abfolge. Jede Phase baut auf der vorherigen auf. Klicken Sie auf eine Phase, um die detaillierten Lerninhalte und Aufgaben anzuzeigen.

  • Begrüßung und Vorstellung des Teams.
  • Einführung in Logins, Konten und Schließ-Token.
  • Willkommensguide lesen und erste Fragen klären.
  • Einrichtung des Arbeitsplatzes und aller technischen Zugänge.
  • Einführung in die Unternehmenskultur, Arbeitszeiten und Formalia.
  • Kennenlernen grundlegender Arbeitsweisen: Toggl, Projektabrechnung, Scrum.
  • Überblick über die Unternehmensführung und Organisationsstruktur.
  • Erste kreative "Kennenlern-Aufgabe" (z.B. Gestaltung einer Visitenkarte oder Desktophintergrunds).
  • Einführung in die Benutzeroberflächen und grundlegende Funktionen von Adobe Photoshop, Illustrator & InDesign.
  • Intensive Software-Übungen: Bildbearbeitung, Vektorgrafik, Layout-Gestaltung.
  • Einführung in fortgeschrittene Funktionen (Masken, Pfade, Ebenen, Typografie).
  • Erklärung der Server- und Dateistruktur: ELO, Fileserver, MS Teams, Sharepoint-Dokumente.
  • Einführung in Social Media (Metricool) und Einrichtung der Zugriffe.
  • Kennenlernen des Projektmanagements mit TFS und aktuellen Projekten.
  • Erste begleitete Aufgaben: Anpassung bestehender Designs, Erstellung einfacher Social-Media-Grafiken.
  • Bildrecherche und -auswahl unter Beachtung von Lizenzen.
  • Grundlagen der Druckvorstufe: Farbräume (CMYK/RGB), Auflösung, Beschnitt.
  • Einführung ins Corporate Design und die Bedeutung von Richtlinien.
  • Regelmäßige Meeting-Teilnahme: Planning, Redaktions- und SEO-Meetings.
  • Einarbeitung in Persona-Modelle (Teil 1-3).
  • Kennenlernen des Firmen-Netzwerks (Digihub, Unternehmerverein).
  • Mitarbeit bei der Konzeption und Gestaltung von komplexeren Layouts (Flyer, Broschüren, Poster).
  • Erste Schritte in der Entwicklung von Corporate Design Elementen (Logos, Icons, Geschäftspapiere).
  • Erstellung von Web-Grafiken und -Elementen unter Berücksichtigung von Usability und responsivem Design.
  • Detaillierte Erklärung des Redaktions-Workflows (Redaktionspläne, Aufbau, Freigabe- und Informationsworkflow).
  • Einführung in Marketing-Automatisierungs-Tools wie Activecampaign und Newsletter2Go.
  • Kennenlernen von Websiteanalyse-Tools (GA4) und Adwords-Konten für Kampagnenideen.
  • Recherche, Vergleich und Ergebnispräsentation zu ERP-, DMS- und Shopsystemen.
  • Vertiefung des Wissens zu Urheberrecht, Bildrechten, Markenrecht und Lizenzmodellen.
  • Einführung in die Veranstaltungstechnik (falls relevant für visuelle Assets).
  • Teilnahme an internen Briefings, Konzeptionsmeetings und Status-Telkos.
  • Schrittweise Übernahme von Verantwortung für kleinere Projekte oder Teilbereiche.
  • Begleitete Teilnahme an Kundenterminen und Präsentationen eigener Entwürfe.
  • Üben der Argumentation und Begründung von Designentscheidungen.
  • Aktive Beteiligung an Brainstorming-Sessions und der Entwicklung neuer Konzepte.
  • Einführung in die Qualitätssicherung von Druckdaten und digitalen Assets.
  • Möglichkeit zur Vertiefung und Spezialisierung in Interessensgebieten (z.B. Illustration, Motion Design, UI/UX, Branding).
  • Kontinuierliche Teilnahme an relevanten Meetings (Review/Retro/Planning).

Entwicklung nach Kompetenzen

Diese Ansicht zeigt, wie sich spezifische Fähigkeiten über die Zeit entwickeln. So können Sie gezielt den Lernfortschritt in einzelnen Bereichen wie Software, Design-Praxis oder Projektmanagement verfolgen.

Software & Systeme

  • Phase 1: Kennenlernen von Logins, grundlegenden Systemen (ELO, Fileserver, MS Teams) und Arbeitsweisen (Toggl, Scrum).
  • Phase 2: Intensive Einarbeitung in Adobe Creative Suite (PS, AI, ID), Social Media Tools (Hootsuite, Metricool), TFS, GA4.
  • Phase 3: Vertiefung von Marketing-Tools (Activecampaign, Newsletter2Go, Matomo, Adwords), ERP-, DMS- und Shopsysteme im Überblick.
  • Phase 4: Effizienter und routinierter Workflow mit allen relevanten Tools, ggf. Einblicke in Spezialsoftware (z.B. für Animation).

Design-Praxis

  • Phase 1: Erste kreative "Kennenlern-Aufgabe" ohne Druck.
  • Phase 2: Erstellung einfacher Grafiken nach Vorlage, Anpassungen an bestehenden Designs, Bildrecherche.
  • Phase 3: Mitarbeit an der Konzeption und Gestaltung von komplexeren Layouts, Corporate Design Elementen, Web-Grafiken.
  • Phase 4: Eigenständige Gestaltung kleinerer Projekte, Entwicklung eigener Konzepte, Präsentation von Entwürfen.

Projektmanagement & Workflow

  • Phase 1: Kennenlernen des groben Workflows durch Zuschauen (Shadowing), Einführung in grundlegende Richtlinien.
  • Phase 2: Einführung in den detaillierten Projekt-Workflow, Nutzung von TFS, erste Meeting-Teilnahmen.
  • Phase 3: Aktive Teilnahme an Briefings, Konzeptionsmeetings, Korrekturschleifen, Redaktions-Workflow, Umgang mit Leads.
  • Phase 4: Schrittweise Übernahme von Projektverantwortung, Koordination mit anderen Abteilungen, begleiteter Kundenkontakt.

Theorie & Recht

  • Phase 1: Lesen des Willkommensguides und erster Richtlinien.
  • Phase 2: Grundlagen der Druckvorstufe, erste Berührung mit Bildrechten und Lizenzen bei der Recherche.
  • Phase 3: Vertiefung von Urheberrecht, Markenrecht, Lizenzmodellen; Recherche zu Branchen-Software (ERP, DMS, Shopsysteme).
  • Phase 4: Einführung in die Qualitätssicherung und Einhaltung von Corporate Design Richtlinien, Reflexion über Gelerntes.

Unterstützung für den Erfolg

Diese Werkzeuge und Ratschläge sollen sowohl Ausbildern als auch Auszubildenden helfen, die Einarbeitung so reibungslos und erfolgreich wie möglich zu gestalten.

✔ Checkliste für Ausbilder/Betreuer

  • Regelmäßige Feedback-Gespräche führen (mind. wöchentlich zu Beginn).
  • Aufgaben und Erwartungen klar definieren.
  • Lernmaterialien (Tutorials, Bücher etc.) bereitstellen.
  • Als geduldiger Mentor und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • Eine positive Fehlerkultur fördern: Ausprobieren ist erwünscht.
  • Den Ausbildungsfortschritt dokumentieren.
  • Die Integration ins Team aktiv unterstützen.

💡 Wichtige Punkte für einen guten Start

  • **Paten-System:** Eine feste Ansprechperson erleichtert den Einstieg.
  • **Realistische Erwartungen:** Lernen braucht Zeit, Perfektion kommt später.
  • **Praxisnähe:** So früh wie möglich in echte Projekte einbinden.
  • **Abwechslung:** Vielfältige Aufgaben fördern Motivation und Lernbereitschaft.
  • **Wertschätzung:** Lob für Fortschritte und gute Arbeit ist wichtig.
  • **Offene Kommunikation:** Eine Atmosphäre schaffen, in der Fragen willkommen sind.